Kurzbeschreibung |
In der Landwirtschaft gewinnen die Auswirkungen des Klimawandels seit Jahren an Bedeutung. Um dem Trockenrisiko zu begegnen, rückt die Feldberegnung zunehmend in den Fokus - auch in Regionen, in denen sie bislang keine nennenswerte Rolle gespielt hat. In bisher kaum mit landwirtschaftlicher Bewässerung vertrauten Landkreisen stellt die Integration der Landwirtschaft als - klimawandelbedingt - neuen, zusätzlichen Stakeholder in die regionale Wasserbewirtschaftungspolitik eine wesentliche zukünftige Herausforderung dar. Die Intention von „Netzwerke Wasser" ist der Aufbau von kollaborativen Handlungsplattformen in den Regionen Celle, Grafschaft Bentheim und Rotenburg/Wümme, die klimawandelbedingt zukünftig verstärkt den Wasserbedarf für die Feldberegnung bei der Grundwasserbewirtschaftung berücksichtigen werden müssen. Ziel ist die Stärkung der Sensibilität und des Wissens von Stakeholdern, um die Basis für eine zugleich naturverträgliche und klimaresiliente Wertschöpfung aus Feldbewirtschaftung und den vor- sowie nachgelagerten Sektoren zu schaffen. Der Kenntnis des zukünftigen Wasserbedarfs für die Feldbewässerung kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. |
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