Kurzbeschreibung |
Landwirte sind mit den Folgen den Klimawandels einerseits konfrontiert und müssen Wege finden, mit diesen Folgen zielführend umzugehen. Andererseits ist die Landwirtschaft Mitverursacher von Treibhausgasemissionen und kann vieles zu deren Verminderung beitragen.
Die ökologische Landwirtschaft hat seit jeher das Bestreben umwelt- und dementsprechend klimafreundlich zu wirtschaften. Dennoch kommt es auch hier zu klimarelevanten Emissionen.
Innerhalb des europäischen Verbundprojektes SOLMACC, welches frei übersetzt für „Biolandbau gegen Klimawandel“ steht, werden auf zwölf ökologischen Betrieben in Italien, Schweden und Deutschland klimafreundlichere Anbaumethoden getestet.
Ein Betrieb ist der Biolandhof Kreppold in Bayern. Hier werden Getreide und Leguminosen nach Bioland-Richtlinien angebaut. Weitere Schwerpunkte sind der Anbau von Körnermais und Sonnenblumen und die Mutterkuhhaltung.
Auf dem Feldtag sehen Sie, warum Klimaschutz und Bioanbau Hand in Hand gehen, was zusätzlich getan werden kann und welche Vorteile Klimaschutz für den Betrieb bringt.
Folgende Themen werden in Form von Feldbegehungen und Vorträgen behandelt:
- Klimafreundliche Landwirtschaft und Humusaufbau
- Kompostverfahren: Mikrobielle Carbonisierung in Praxis und Theorie |
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